Alle Artikel von Timo Schneeweis

Intercharge Direct ermöglicht ab sofort einfaches Laden und Bezahlen mit paypal

Berlin, 6. Oktober 2014. Die Berliner Hubject GmbH gibt heute den Start der Direktbezahllösung „intercharge direct“ bekannt. Mit intercharge direct können Ladevorgänge von Elektroautos mit jedem Smartphone direkt beim Ladestationsbetreiber bezahlt werden.

Kunden ohne festen Vertrag können ihr Fahrzeug so komfortabel und sicher laden. Ladestationsbetreiber im europäischen intercharge-Netzwerk können ohne technischen Mehraufwand die intercharge direct-Lösung als optionale Zusatzfunktion freischalten. An intercharge direct-fähigen Ladestationen gelangen Elektroautofahrer durch Scannen des QR-Codes oder die Eingabe der Ladepunktnummer unter m.intercharge.eu auf die mobile intercharge-Website des Ladestationsbetreibers. Diese ermöglicht Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Ladeprodukten des Betreibers, die Steuerung des Ladevorgangs sowie die direkte Bezahlung per PayPal.

Ladestationsbetreiber, die sich für die Zusatzoption intercharge direct entscheiden, können damit neben Kunden anderer Anbieter aus der intercharge family, auch Laufkundschaft ohne bestehenden Fahrstromvertrag bedienen. So wird die Auslastung der Ladestationen optimiert und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge noch kundenfreundlicher.

Der österreichische Energiedienstleister illwerke vkw wird als erster intercharge-Partner seine Ladestationen mit intercharge direct ausstatten. „Die Kundenanfragen nach Direktbezahlmöglichkeiten häufen sich. Für uns als Ladesäulenbetreiber im Dreiländereck Österreich, Deutschland, Schweiz ist es wichtig auf diesen Kundenwunsch zu reagieren. Wir freuen uns, mit intercharge direct eine einfache und innovative Lösung gefunden zu haben, die auch durchreisenden Elektroautofahrern im Urlaub am Bodensee zur Verfügung steht“, so Christian Eugster, Projektleiter VLOTTE in Vorarlberg.

Nissan startet Leaf-Botschafterprogramm und Freistrom für alle

In Verbindung mit dem Start der Kampagne ,,Deutschlandweit kostenlos Strom laden hat Nissan heute ein neues Botschafterprogramm für seinen Elektrowagenbestseller Leaf bekanntgegeben. Das Angebot für den Stromer richtet sich speziell an Zwei-Wagen-Haushalte und Berufspendler. Die monatlichen Leasing- und Finanzierungsraten von 249 Euro gelten für einen Leaf in Visia-Ausstattung inklusive Batterie. Das Angebot hat eine Laufzeit von 48 Monaten oder 10 000 Kilometern pro Jahr bei einem Zinssatz von 3,99 Prozent ohne Anzahlung. Bei Bestellung eines Leaf in den Ausstattungen Acenta oder Tekna steigt die Aktionsrate bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen auf 288 beziehungsweise 320 Euro monatlich.

Zweckmäßigerweise sollten die neuen Nissan-Botschafter zum Aufladen ihres Leaf über eigene Stellplätze sowie Lademöglichkeiten in der Garage und/oder am Arbeitsplatz verfügen. Der Stromer kann am einfachsten mit Wechselstrom über ein sechs Meter langes Kabel und einen handelsüblichen Schukostecker geladen werden. Der komplette Ladevorgang der vollständig entleerten Lithiumionen-Batterie über eine 220-Volt-Steckdose dauert zehn Stunden; über eine hauseigene Ladestation (Wallbox) geht es zwei bis sechs Stunden schneller. An einer der europaweit über 1100 Schnellladestationen mit Chademo-Anschluss lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten von Null auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen.

Ab dem 3. Oktober eröffnet der weltgrößte Anbieter von 100 Prozent elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen jedem Besitzer eines Zero-Emission-Fahrzeugs die Möglichkeit, sein eFahrzeug deutschlandweit und kostenlos aufzuladen. Und zwar so oft und so viel er will. Von der Offerte ,,Deutschlandweit kostenlos Strom laden profitieren nicht nur Halter eines Nissan Leaf oder e-NV200, sondern auch Fahrer von Fremdfabrikaten. Zur Verfügung stehen – je nach Nissan-Händlerbetrieb – Ladestationen vom Typ 2, DC-Schnellladesäulen mit Chademo-Schnittstelle und/oder Schuko-Steckdosen. Bedingungen für die Stromtankstellen-Nutzer: Sie dürfen u.a. den Parkplatz an der Ladestation nicht dauerhaft blockieren und müssen die Öffnungszeiten des Betriebes beachten. (ampnet/nic, Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan)

eMotorrad Brammo Empulse wird mit 5600 Euro subventioniert

Der US-amerikanische Elektro-Motorradhersteller Brammo geht in die Offensive und subventioniert ab dem 1. September sein Top-Modell „Empulse“ mit 5600 Euro. Damit will Brammo dem Markt Impulse geben, die von der Politik in Deutschland bislang fehlen. So sinkt der Preis für die Empulse von 15 113 Euro auf 9513 Euro und das 40 kW / 54 PS starke und 180 km/h schnelle Topmodell Empulse R wird nun bis Oktober für 11 893 Euro angeboten. Die Zuschussaktion ist bis Ende Oktober befristet.

Durchschnittlich 5000 Euro Prämie erhalten Käufer von Elektro-Fahrzeugen europaweit, andere Länder subventionieren Elektromobilität mit massiven Steuervorteilen, so etwa Dänemark mit bis zu 30 000 Euro. In Deutschland werden E-Käufer bislang nicht gefördert. (ampnet/jri / Foto: Auto-Medienportal.Net/Brammo)

Elektroauto-Sharing von Mobility ab sofort dauerhaft zum Economy-Preis

Ab sofort gelten neue Preise für die Elektro-Kategorie. Die Renault Zoes können nun zu günstigen Economy-Preisen gefahren werden. Mobility verlangt nur noch CHF 2,80 für Tagesstunden, CHF 0,80 für Nachtstunden und CHF 0,64 pro Kilometer.

Die Mobility-Standorte mit Elektoautos in der Bodensee-Region sind in St. Gallen und in Winterthur.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

 

eAuto-Tour Bodensee-Alb-Neckar – sanft durch Oberschwaben gleiten

Die Seewelle war am vergangenen Wochenende mit einem Elektroauto von emma eCar-Sharing unterwegs. Die Tour startet am Freitag gegen 20 Uhr in Meckenbeuren am Bahnhof mit der Freischaltung des Peugeot iOn und ging auf direkter Linie über Bad Saulgau zum Zwischenladestopp beim Flair Hotel Hirsch Indelhausen. Die Freischaltung läuft übrigens über die Flinkster-Karte, die man vorher bsp. im Bahnhof in Friedrichshafen erhalten kann. In Oberschwaben waren in der Nacht übrigens die Mähdrescher los, man konnte das frische Korn quasi riechen ;-) Übers Land bekommt man deutlich mehr mit als über die Autobahn!

Gestärkt und voll geladen gings dann über Münsingen, Grabenstetten, Kirchheim nach Hochdorf. Der Peugeot iOn hat eine ungefähre Reichweite von 140 km, womit die Tour nicht in einem Rutsch zu machen war, der Albtrauf forderte Höhenmeter-Tribut. Leider noch keine ChaDeMo-Schnelllademöglichkeit auf der Strecke, so dass an einer normalen Schukodose nachgeladen werden musste.

Übrigens: eCar-Sharing ist immer mehr im Kommen, auch am Bodensee tut sich einiges: Es gibt schon einige Anbieter für Elektroauto-Sharing. Zurück gings dann am Montag über Rechtenstein. Dort konnte an der Park&Charge-Box der Fa. Reitter Wasserkraft geladen werden.

Ladekarte „The New Motion“ geht jetzt auch in Österreich

Elektromobilität endet nicht an der österreichischen Ländergrenze. Ab sofort können die Nutzer einer The New Motion Ladekarte an öffentlichen Ladestationen vom österreichischen Roaming-Partner SMATRICS laden. SMATRICS, ein Joint Venture von VERBUND und Siemens Österreich, errichtet eine österreichweite Hochleistungsladeinfrastruktur für beschleunigtes Laden von elektrifizierten Fahrzeugen. Dabei kommt der Strom aus 100% österreichischer Wasserkraft. Die erste SMATRICS-Ladestation in Vorarlberg wurde in Bregenz in Betrieb genommen und darüber freut ich sich die Vierländerregion Bodensee ganz besonders!

„Wir als The New Motion möchten für alle Nutzer den Zugang zum elektrischen Fahren so einfach und attraktiv wie möglich machen. Dazu gehört, mit einer Ladekarte alle öffentlichen Ladestationen in Europa nutzen zu können“, sagt Ritsaart van Montfrans, Gründer und Geschäftsführer von The New Motion, und fügt hinzu: „Diese Vereinbarung zeigt deutlich, dass Elektromobilität durch bilaterale Kooperationen auf Augenhöhe verwirklicht wird. In einem derartig schnelllebigen Umfeld, wie der Elektromobilität wird nur derjenige erfolgreich sein, der sich in Netzwerken bewegt und entsprechend schnell auf Innovationen reagieren und diese umsetzen kann“.

Natürlich steht auch SMATRICS Kunden künftig das The New Motion Ladenetzwerk in Deutschland, Belgien und den Niederlanden zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Verein BürgerMobil Meckenbeuren ist gegründet – Start von „emma – elektromobil mit anschluss“

Die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren hatte am 23. Juni 2014 zur Gründungsversammlung in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen und zahlreiche Interessierte waren gekommen. Bürgermeister Andreas Schmid begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die Anfänge des Elektromobilitätsprojekts Bodenseekreis „emma“  (Elektromobil mit Anschluss). „Die Gemeinde Meckenbeuren als Mobilitätsgemeinde und die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren machen sich gemeinsam dafür stark, um die Rahmenbedingungen zu schaffen und den Bürgern eine Möglichkeit zur sinnvollen Fortbewegung zu bieten“, sagte Schmid. Die bürgernahe Anbindung der Ortsteile an den Kernort Meckenbeuren und den Bahnhof zu akzeptablen Preisen sei erklärtes Ziel des Projekts BürgerMobil Meckenbeuren.

In einem knappen Jahr hat die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren sehr viel geschafft und die jetzige Vereinsgründung vorbereitet. „Diese dient als Plattform, damit der Bürgerbus rollt“, sagte Ingo Kitzmann von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, der zusammen mit Hochschulstudenten das Elektromobilitätsprojekt begleitet hat. Ebenfalls begleitet wurde das Projekt von Mitarbeitern vom Verkehrsverbund bodo, insbesondere hinsichtlich der Fahrplanerstellung. Ingo Kitzmann dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und allen am Projekt beteiligten. Dem Dank schloss sich auch Karl-Heinz Heyse von der Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren gerne an. „Heute können wir stolz sein auf das, was wir geschaffen haben“, freute sich Kai-Joachim Ginser seitens der Gemeindeverwaltung und wies zudem auf die soziale Komponente hin, die es durch den Bürgerkontakt und die Fahrten mit dem BürgerMobil geben wird. Im Anschluss erläuterte er den Inhalt der Vereinssatzung „BürgerMobil Meckenbeuren“ im Detail.„Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung der Mobilität der Bevölkerung und die Ergänzung und Förderung des öffentlichen Nahverkehrs in der Gemeinde Meckenbeuren und Umgebung“, zitierte Kai-Joachim Ginser aus der Satzung.

Nach eingehender Beratung der einzelnen Punkte konnten sich die Gründungsmitglieder namentlich in die vorbereiteten Listen eintragen. Von den eingetragenen 15 Gründungsmitgliedern wurde Engelbert Sachs zum Vorsitzenden und Alfred Ott zu dessen Stellvertreter gewählt. Petra Kocher stellte sich als Schatzmeisterin zur Verfügung, Schriftführer ist Hans-Hermann von Essen und als Kassenprüferinnen wurden Aloisia Breyer und Ulrike Felgentreff gewählt. Der erweiterte Vorstand setzt sich zusammen aus Karl-Heinz Heyse, Rolf Kambach, Ingo Kitzmann, Gerhard Schmid und Raphael Thiel. Als (symbolischer) Jahresbeitrag wurden 5 Euro beschlossen. Einig waren sich die Gründungsmitglieder und alle interessierten Anwesenden, dass der Verein „BürgerMobil Meckenbeuren“ zu den bereits vorhandenen 13 Fahrern noch mehr Fahrer benötigt und deshalb weiterhin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hierfür gemacht werden muss. „Wir müssen intensiv für weitere Fahrer werben im Freundes- und Bekanntenkreis“, appellierte Engelbert Sachs an die Mitglieder.  „Wenn das „emma-Auto“ erst mal auf der Straße sichtbar ist und fährt wird es wie ein Schneeballsystem auch Fahrer werben“, zeigten sich Vereinsmitglieder und Beteiligte zuversichtlich.

Weiterführende Informationen:

Praxis-Wissen: VLOTTE Park&Charge-Ladesäulen benötigen CEEplus-Adapter

VLOTTE betreibt die VLOTTE-Stromstellen in Vorarlberg. Um dort an den meisten Ladestellen zu laden, wird neben dem einheitlichen Park&Charge-Schlüssel (D, A, CH) ein spezieller “CEEplus 400V”-Stecker benötigt. Der unterscheidet sich zum normalen CEE-Stecker über seitlich angebracht Pilotkontakte, die diesen aus Sicherheitsgründen stromfrei schalten.

Verschiedene CEEplus 400V-Adapter können aber über VLOTTE bezogen werden. Wer nicht gleich die Adapter kaufen möchte, weil nur auf Urlaub in Vorarlberg, der kann auch im Rahmen des Urlaubspakets den passenden Adapter leihen.

Weitere Informationen:

 

Südkurier: Elektroauto-Rallye macht Halt im Zeppelin-Hangar in Friedrichshafen

Foto: Südkurier/Uli Lancé

„Timo Schneeweis aus Konstanz, einziger Teilnehmer aus der Bodenseeregion, ist am Etappenhalt in Friedrichshafen durchaus stolz. Er war im vergangenen Jahr auf der dritten Auflage der Elektroauto-Rallye von Wien nach Zürich mit dabei. Er zeigte sich von der Veranstaltung begeistert. Am Ende der Tour konnte er den Organisator, den Luzerner Nachhaltigkeits-Pionier Louis Palmer, davon überzeugen, dass eine solche Werbung für Elektrofahrzeuge auch in Süddeutschland begeisterte Anhänger finden kann. Dass beim Start in Stuttgart auch noch der Weltrekord der größten Elektroauto-Parade der Welt Welt geknackt werden konnte, gehört mit zur Erfolgsgeschichte. 492 Elektroautos überquerten die Ziellinie und sind die neue Rekordmarke.“

Südkurier-Artikel: Elektroauto-Rallye macht Halt im Zeppelin-Hangar in Friedrichshafen