Alle Artikel von Timo Schneeweis

Echte Lade(netz)-Flatrate von Stadtwerke Konstanz

Ab und an kommt man ja als Elektromobilist*in echt ins Schwitzen, welche Ladekarte oder Zugangsmöglichkeit denn jetzt gerade aktuell am günstigsten ist, wenn der Ladeanschluss geöffnet ist und die verschiedenene Karten oder Apps zur Auswahl stehen.

Zur Zeit läuft bsp. von den EnBW noch das Angebot, das pro Ladevorgang nur 1 EUR Gebühren berechnet werden. Oder aber von der Telekom Ladestrom zum Einführungspreis von 2 Ct/Min.

Wem dass zu kompliziert ist, für den gibt es eine tolle Alternative. Die Stadtwerke Konstanz haben eine sehr wettbewerbsfähige Lade-Flatrate konzipiert, die nicht nur für Kunden der Stadtwerke, gebucht werden kann.

Der Clou ist aber, dass die Karte nicht nur im Ladenetz-Stadtwerke-Verbund (Karte mit allen verfügbaren Ladestationen)genutzt werden kann, sondern auf Wunsch auch via Roaming eine Vielzahl von weiteren Ladestationen mit einschliesst.

Preisübersicht

Lademöglichkeiten ÖkostromPlus-/
Enspire-Kunde
Ökostrom-Kunde Andere*

Ladekarte für deutschlandweites Laden an über 2.200 Ladepunkten des ladenetz.de-Verbunds

Roaming-Option für (inter-)nationales Laden an weiteren rund 13.000 Ladepunkten der Roaming-Partner

5,00 Euro

5,00 Euro

10,00 Euro

5,00 Euro

20,00 Euro

5,00 Euro

Preise gültig für Neukunden ab 01.09.2018, Angaben brutto in Euro pro Monat.

Sparfüchse könnten ja auch zu Enspire-Ökostrom wechseln und so statt 25 EUR nur 10 EUR mtl. für die Flatrate inkl. Roaming-Option bezahlen.

Und die Roaming-Partner:

Allego, Berliner Ladeinfrastruktur
ChargeIT mobility
EnBW
EWE/SWB
New Motion (europaweit)
Nuon (Niederlande, Nuon-Kunden können bei ladenetz.de laden)
SMATRICS (Österreich)
Stromnetz Hamburg
ElaadNL / EVnetNL (Niederlande)
Vattenfall
Blue Corner (Belgien)

Wer sich die Lade-Flatrate bestellen möchte, muss einen PDF-Antrag ausdrucken und per Post zu den Stadtwerken senden.

Stand: 2019-01-21

NewMotion stellt V2X-Ladestation vor

NewMotion, eNovates und PRE Power Developers bündeln ihr Know-how, um gemeinsam die Vehicle-to-Grid-Technologie für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Die drei Unternehmen entwickelten gemeinsam eine neue V2X-Ladestation (Vehicle-to-everything).

Mithilfe der V2G-Technologie können Elektrofahrzeuge Energie nicht nur speichern, sondern diese zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder in das Stromnetz zurückspeisen. Die drei Unternehmen entwickelten gemeinsam eine neue Ladestation.

Die V2X-Ladestation kombiniere Cloud-basierte Steuerung und integriertes Design, das sich durch kompakte Bauweise, geringes Gewicht und einfache Installation auszeichnee. Zudem verfügt die Ladestation über eine sehr kurze Ansprechzeit. So soll sich das neue Ladegerät mit V2X-Technologie ideal den Anforderungen zu Hause oder im Büro anpassen. Mit der Ladestation kann der Strom also nicht nur in das öffentliche Ladenetz eingespeist werden, sondern auch das eigene Haus oder Büro mit Energie versorgen. Im Grunde kombiniert NewMotion in dieser Lösung Vehicle-to-Grid (V2G) mit Vehicle-to-Home (V2H).

Weitere Informationen bei New Motion

New Motion Ladestationen ermöglichen auch spontanes Laden

Laut geplanter Verordnung des Wirtschaftsministeriums muss es für Elektroautofahrer ab dem 18. November 2016 möglich sein, jede öffentlich zugängliche Ladestation in Deutschland “spontan” nutzen zu können, auch ohne im Besitz einer Ladekarte zu sein. Jeder Elektroautofahrer muss bargeldlos und nur mithilfe einer Smartphone-App oder mobilen Webseite garantiert überall laden und bezahlen können.

Weitere Hinweise für Besitzer einer öffentlichen New Motion-Ladestaion gibt es direkt bei new motion.

Mit Elektroantrieb auf die Rennstrecke – großer Erfolg für HTWG-Studenten

Als erstes Team einer deutschen Hochschule sind Studierende der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) beim internationalen Motorradrennen von MotoStudent mit ihrem selbst entwickelten Elektro-Rennmotorrad angetreten. Das Team fuhr stolz auf den vierten Platz.

Sie sind Pioniere unter ihren deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen: Noch kein deutsches Team hat vor ihnen am Konstruktionswettbewerb MotoStudent teilgenommen, der Studierende weltweit dazu einlädt, mit einem selbst konstruierten und gebauten Motorrad ins Rennen zu gehen. Die Konstanzer Studierenden waren nicht nur die ersten deutschen Teilnehmer überhaupt, sie wagten sich auch gleich an die neu ins Leben gerufene Elektroklasse des Wettbewerbs.

Innerhalb eines Jahres konstruierten und bauten sie ein Rennmotorrad mit Elektroantrieb, das nun beim internationalen Wettkampf im spanischen Aragón überzeugte. In der Dynamik-Gesamtwertung belegte das Konstanzer Team Platz vier unter 18 gemeldeten Teams in der Elektroklasse. „Wir sind sehr glücklich mit dieser Platzierung und richtig stolz“, sagt Teamleiter Dominik Erchinger, Student im Studiengang Maschinenbau Konstruktion und Entwicklung.

Erster Platz beim Bremscheck

125 Kilogramm schwer, 26 PS stark, bis zu 160 km/h schnell – so die Rahmendaten ihrer Rennmaschine. Motor, Reifen und Bremsen wurden von MotoStudent gestellt. Für die übrigen Bauteile waren die Studierenden verantwortlich, hier konnten sie ihre Spezialkenntnisse einbringen. Die 38 Kilogramm schwere Batterie mit 494 Zellen in Sandwichbauweise ist einzigartig und auf dem Markt so nicht zu bekommen. Auch der Rahmen ist ein Unikat. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählten zudem ein ausgefeiltes Kühlsystem für die Batterie und ein raffiniertes Dashbord, erklärt Technikleiter Daniel Reinhardt. Die Konstruktion hat überzeugt und den vom Veranstalter vorgeschriebenen Sicherheitscheck mit Bravour bestanden. Beim Bremstest hat die Konstanzer Maschine aufgrund des gut ausgelegten Fahrwerks sogar den ersten Platz belegt.

Bei der Gründung des Teams hatte es sich das Ziel gesetzt „eine Platzierung im ersten Drittel“ zu erreichen. Das hat es geschafft – auch dank der Nervenstärke von Fahrer Johannes Müller. „Alle Fahrer waren ziemlich nervös vor dem Rennen“, erinnert er sich. Als der Startschuss fiel, wurde es „ein heißes Rennen, da war schon Tempo drin“, erzählt er. Auf der 25,4 Kilometer langen Strecke ließ er sich bei bis zu 160 Stundenkilometern nicht verunsichern. „Da kriegt man nicht mehr mit, in welcher Runde man fährt, ich habe mich nur auf den Fahrer vor mir konzentriert“, sagt Müller. Dabei war es auf den letzten Drücker nochmals sehr spannend geworden: Während einer Trainingsfahrt einen Tag vor dem finalen Rennen war die Maschine plötzlich ausgefallen. Bis zwei Uhr nachts hat das Team getüftelt, bis der technische Defekt im Leistungsrelais behoben war.

„Bei MotoStudent handelt es sich um einen Ingenieurswettbewerb. Es geht nicht darum, wer den besten Fahrer hat, sondern der Erfolg hängt zu 90 Prozent von der Technik ab“, sagt Prof. Dr. Florian Lang, Leiter des Studiengangs Automobilinformationstechnik. Er ist Initiator des Projekts und steht den Studierenden als Tutor beratend zur Seite.

Der Weg bis zum Start in Aragón war nicht immer eben. Zunächst mussten sich die Studierenden die Infrastruktur an der Hochschule aufbauen, Sponsoren für ihr Projekt suchen und sich als Team finden, schließlich waren die Kompetenzen verschiedener Studiengänge der HTWG gefragt. „Wir mussten nicht nur das im Studium erlernte Fachwissen anwenden, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit lernen und über unseren fachlichen Tellerrand hinausblicken“, erinnert sich Technikleiter Daniel Reinhardt, der ebenfalls Maschinenbau studiert.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Mit dem diesjährigen hervorragenden Ergebnis möchte das Team um neue Mitglieder und Sponsoren werben. Das eLaketric-Racing-Team brennt gleichermaßen für Motorrennsport wie für Elektromobilität und verbindet Idealismus mit Zukunftsorientierung und Spaß: „Wir wollen einen Beitrag zur Energiewende leisten, Innovationen in der Praxis umsetzen und einen zukunftsorientierten Rennsport befördern“, sagt Lucas Boxan, der im 5. Semester Elektrotechnik und Informationstechnik studiert. „Der Spaß kommt auch nicht zu kurz“, sagt Johannes Müller. „Ich fahre seit meinem 17. Lebensjahr Motorrad, aber auf einer selbst gebauten Maschine zu sitzen, ist schon eine coole Sache.“

Der Wettbewerb

Der Wettbewerb MotoStudent ist ein internationaler studentischer Wettbewerb. Die Studierenden entwickeln und bauen einen Motorrad-Prototypen, der in zahlreichen Disziplinen überzeugen muss. Der Wettbewerb ist vergleichbar mit der Formula Student für Rennautos.

Zu Beginn des Wettbewerbs muss das Motorrad mehrere statische Sicherheitstests bestehen, bei denen Schutzmaßnahmen, mechanische Stabilität und die Sicherheit der Elektrik geprüft werden.

Gesamtbewertungen erfolgen in zwei Kategorien: „Projektdarstellung und industrielle Umsetzbarkeit“ (MS1 – Qualität des Projektmanagements, technische Umsetzung, Innovationen, Kostenanalyse, Projektpräsentationen) und „Dynamische Bewertung“ des Prototyps (MS2 – Beschleunig, Bremsverhalten, Handling, Wartungsfreundlichkeit, Höchstgeschwindigkeit, Qualifying und Rennergebnis).

Quelle: Pressemitteilung HTWG Konstanz

Smartflower – Die schönste Art eigenen Strom zu erzeugen

Die Smartflower neigt sich wie eine Blume in Richtung Sonne. Bei Sonnenaufgang entfaltet sich die 18 Quadratmeter große Solarfläche. Motoren an zwei Achsen richten die monokristallinen Photovoltaik-Elemente im 90-Grad-Winkel zur Sonne aus. Damit ist der Energieertrag laut Hersteller bis 40 Prozent höher als bei fest installierten Aufdachanlagen.

Einfache Aufstellung

einmal gedrückt und schon streckt die smartflower ihre 18m² „Blütenblätter“, wie eine Sonnenblume, der Sonne entgegen und wandelt dabei die aufgenommene Energie in Elektrizität um. Nach Sonnenuntergang fähr diese automatisch in eine Sicherheitsposition.

Monitoringsystem

über eine eigene App haben Sie alle wichtigen Daten unter Kontrolle.

Trackingsystem

die Smartflower folgt dem Sonnenlauf mittels GPS-System, anders wie viele andere Hersteller es über einen Helligkeitssensor machen. Somit wird die Mechanik, wenn z.b. eine Wolke auf dem Himmel ist, nicht in Bewegung gesetzt, um wieder den hellsten Punkt anzufahren. Damit wird ein höchst möglicher Ertrag garantiert.

Selbstreinigung

durch den automatischen Selbtreinigungseffekt bleiben die „Blütenblätter“ immer sauber. So werden Ertragsverluste vermieden.

Die Sonnenblume ist mobil

wenn Sie ihren Wohnort wechseln, nehmen Sie Ihre „Sonnenblume“ einfach mit. So einfach wie sie aufgestellt wurde, kann sie auch wieder abgebaut werden. Gegenüber herkömmlichen PV-Anlagen, die fix mit dem Dach verschraubt sind, ist die Smartflower mobil, dadurch ist sie auch leasingfähig.

Sicherheitseinrichtungen

ein integrierter Windsensor überwacht ständig die Windgeschwindigkeit und fährt bei zu strakem Wind automatisch in eine Sicherheitsposition – natürlich TÜV geprüft

Hoher Eigennutzungsgrad

Wenn Sie Wert auf mehr Eigennutzung der produzierten Energie legen, sich aber nicht eine normale Photovoltaikanlage mit einem teuren Energiespeicher zulegen möchten, dann ist Smartflower die Lösung. Ohne zusätzlichen Energiespeicher bietet ihnen die Smartflower einen Eigenverbrauchsanteil von bis zu 80%. Herkömmliche PV-Anlagen schneiden hier mit 30% eher schlechter ab

Was bedeutet das für Sie

Ganz einfach – je höher der Eigennutzungsgrad desto mehr produzierte Energie können Sie in ihrer Anlage selber nutzen und sparen sich diese aus dem Netz zu beziehen

Ein Beispiel

Die Smartflower produziert 3500kWh pro Jahr (ist natürlich vom Standort abhängig), durch die Nachführung können Sie 80% der Gesamtenergie selbst verbrauchen, also 3500kWhx0,8=2800kWh. Somit ersparen Sie sich 2800kWh vom Netz zu beziehen. Bei den heutigen Strompreisen von €20Cent, bedeutet das eine Ersparnis auf der Stromrechnung von 2800kWh x €20Cent = € 560,– und das jährlich

Weitere Infos:
Produktbeschreibung/Datenblatt Smartflower pop

Der neue Renault ZOE mit neuer Z.E. 40-Batterie und bis zu 400 Kilometer Reichweite

Das Zeitalter der Verbrenner neigt sich immer schneller dem Ende entgegen: Ab 1. Oktober können Kunden den Renault ZOE mit neuer Z.E. 40-Batterie und bis zu 400 Kilometer Reichweite bestellen. Die Preise für die neue Variante starten bei 24.900 Euro für den ZOE Life und 26.700 Euro für die Ausstattung Intens. Das neue Topmodell ZOE BOSE Edition mit hochwertigem BOSE Soundsystem und Lederausstattung ist ab 29.400 Euro erhältlich. Die Preise für den ZOE mit Basisbatterie und 240 Kilometer Reichweite betragen unverändert 22.100 Euro (Life) und 23.900 Euro (Intens). Zuzüglich zum Kaufpreis legt Renault für den ZOE ein neues, vereinfachtes Batteriemietangebot mit Tarifen ab 59 Euro pro Monat auf. Alternativ dazu besteht erstmals auch die Möglichkeit, die Batterie zu kaufen. Das Angebot gilt für beide Akkuvarianten. Der ZOE mit der leistungsstarken Z.E. 40-Batterie kommt im Januar 2017 zu den Renault Händlern.

Das neue Batteriemietangebot für den ZOE gliedert sich in zwei Tarife: den Z.E. FLEX-Tarif für bis zu 7.500 Kilometer Laufleistung im Jahr und den Z.E. UNLIMITED-Tarif für eine unbegrenzte Laufleistung ohne Kilometerbeschränkung. Bei Z.E. FLEX zahlen die Kunden 59 Euro pro Monat für die 22-kWh-Batterie und 69 Euro für die neuen Z.E. 40-Batterie mit 41 kWh Kapazität. Je weitere 2.500 Kilometer pro Jahr erhöht sich die Miete für beide Stromspeicher um 10 Euro pro Monat. Vorteil: Das Konzept bietet Schutz vor Fehleinschätzungen der Laufzeit beim Vertragsabschluss. Die Kunden zahlen für die tatsächlich zurückgelegten Kilometer.

Das Z.E. UNLIMITED-Angebot richtet sich an Vielfahrer und beinhaltet eine pauschale Batteriemiete von 119 Euro unabhängig von der zurückgelegten Distanz. Die Flatrate gilt exklusiv für den Z.E. 40-Akku und kann nur von Privatkunden in Anspruch genommen werden. Bereits ab einer Laufleistung von 20.000 Kilometern pro Jahr lohnt sich der Tarif.

Weiteres Novum: Erstmals können ZOE Kunden ab Oktober den Lithium-Ionen-Akku ihres Elektrofahrzeugs auch kaufen. Die preisliche Differenz zwischen den Versionen Batteriemiete und Batteriekauf beträgt unabhängig von der Kapazität 8.000 Euro. Im Kaufpreis enthalten ist eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern sowie für die Leistungsfähigkeit von 66 Prozent der zu Beginn vorhandenen Ladekapazität.

Landkreis Lindau ersetzt seine Dienstfahrzeuge durch E-Autos

Lindau (Bodensee) – Insgesamt fünf Dienstfahrzeuge stehen den Mitarbeitern des Landratsamtes zur allgemeinen Verfügung. Bis Sommer nächsten Jahres sollen drei davon durch E-Autos ersetzt werden. Seit Montag gehört das erste Elektrofahrzeug zum Fuhrpark der Verwaltung.

Bisher hat der Landkreis seine mit Diesel oder Benzin betriebenen Dienstfahrzeuge geleast. Nach Auslaufen der Leasing-Verträge werden nun drei Fahrzeuge durch E-Autos ersetzt, die vom Landkreis jedoch gekauft werden müssen. Möglich macht dies ein Zuschuss vom Bund, der im Rahmen seiner „Nationalen-Klimaschutz-Initiative“ die Hälfte der Kosten für die mit Strom betriebenen Dienstwägen übernimmt. So muss der Kreis nur gut 8500 Euro pro Auto aus eigener Kasse bezahlen. Auch die Schnellladestationen hinterm Landratsamt am Stiftsplatz und in der Bregenzer Straße werden vom Bund zur Hälfte bezuschusst. Die 22 Kilowattstunden starke Batterie des E-Autos soll dort in gut einer Stunde komplett aufgeladen sein. „Der Wagen schafft im Sommer dann eine Reichweite von rund 200 Kilometern“, erklärt der Klimaschutzmanager des Landkreises Steffen Riedel. Da die Fahrzeuge von den Mitarbeitern hauptsächlich für Dienstfahrten im Landkreisgebiet genutzt werden, reiche das vollkommen aus. Zumal sie in Lindenberg ebenfalls Strom tanken könnten. Problematisch werde es eher im Winter, denn bei Kälte schafft die voll aufgeladene Batterie nur circa 120 Kilometer. Ein E-Auto bringt aber auch viele Vorteile mit sich: es ist emissionsfrei, verursacht wenig Lärm und ist günstiger im Unterhalt und in der Wartung. Zusätzlich spart der Landkreis, da keine Kraftfahrzeugsteuer für die E-Autos anfällt.

Das Projekt ist Bestandteil des Landkreiseigenen Klimaschutzkonzeptes. So bezieht der Landkreis beispielsweise seit diesem Jahr für seine Liegenschaften ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen. „Bei uns im Landkreis haben Klimaschutz und Energiewende nach wie vor hohe Priorität“, sagt Landrat Elmar Stegmann, „wir möchten mit gutem Beispiel voran gehen.“ Von den knapp 52.000 zugelassenen PKWs im Landkreis Lindau, fahren bisher nur 38 mit elektrischem Strom. Da ergeben die drei E-Autos des Landkreises eine stolze Zuwachsquote von fast acht Prozent.

Quelle: http://www.landkreis-lindau.de/

St. Gallen fördert Elektro-Fahrzeuge von Privatpersonen

Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge sind effizient, schonen die Umwelt und tragen massgebend zur Zielerreichung des Energiekonzepts 2050 der Stadt St.Gallen bei. Deshalb wird der Kauf dieser Autos durch Privatpersonen mit Förderbeiträgen aus dem Energiefonds unterstützt. Ab 1. Juli 2016 mit einem Pilot von 20 Fahrzeugen, ab Oktober 2016 als permanente Förderung.

Das städtische Energiekonzept sieht vor, dass bis ins Jahr 2050 rund 90 Prozent der Personenwagen elektrisch angetrieben unterwegs sind. Zurzeit macht diese Antriebsform erst ein Prozent (rund 240 Fahrzeuge) der in der Stadt St.Gallen immatrikulierten Autos aus. Mit Förderbeiträgen aus dem Energiefonds soll deshalb die Anschaffung von 800 PWs mit Beiträgen aus dem Energiefonds unterstützt werden – mit dem Ziel, dass im Jahr 2020 1‘000 Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge unterwegs sind. Der Start der Förderung erfolgt am 1. Juli 2016 mit einem Pilot von 20 Personenwagen. Ab Oktober 2016 soll der Kauf von Elektro-Fahrzeugen permanent mit Förderbeiträgen unterstützt werden.

Förderbeiträge und Vorgehen

Gefördert wird der Kauf von neuen Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeugen von Personen mit Wohn- und Steuersitz in der Stadt St.Gallen, limitiert auf ein Fahrzeug pro Haushalt im Zeitraum von fünf Jahren. Der Grundbeitrag beträgt 500 Franken zuzüglich weiterer 500 Franken, falls das Fahrzeug mit einer Wärmepumpenheizung ausgestattet ist. Hinzu kommt der Wirkungsbeitrag von 50 Franken pro Gramm, um welches der CO2-Ausstoss von 95 g/km unterschritten wird, höchstens jedoch 15 Prozent des Anschaffungspreises. Basis für die Bemessung des CO2-Ausstosses von Plugin-Hybrid-Fahrzeugen ist die die aktuelle Marktübersicht energieeffizienter Fahrzeuge von EnergieSchweiz, für reine Elektro-Fahrzeuge beträgt die Basis 15 g/km. Bedingung für die Förderung ist, dass der jeweilige Haushalt in den folgenden vier Jahren St.Galler Strom Öko oder Öko Plus bezieht. Das Fördergesuchsformular muss vor Unterzeichnung des Kaufvertrags eingereicht werden. Interessierte können sich beim Amt für Umwelt und Energie, Tel. +41 71 245676, [email protected] melden.

Woche der Sonne 2016

Elektroautos bei deutschlandweiter Aktion „Woche der Sonne“ in Konstanz probefahren

In Konstanz beteiligen wir uns mit drei Unternehmen an der deutschlandweiten Aktionswoche und bieten Informationen rund um das Thema regenerative Energien und Umweltschutz an. Am Samstag, 25. Juni 2016 gibt es von 14 bis 17 Uhr bei der Firma Sunny Solartechnik GmbH in der Gustav-Schwab-Straße 14 Expertenvorträge zum Stromkostensenken und Probefahrten mit Elektroautos.

Es erwarten Sie kostenfreie Energiehausführungen, Expertenvorträge, Einzelberatungen, Elektroauto-Probefahrten, kostenfreies eBike-Laden, uvm. Profitieren Sie von über 25 Jahren gelebter Energiewende und erfahren Sie, wie Sie sich als Privatperson oder Firma Energie, Wärme und Speicher zum Vorteil machen können.

Weitere Information: Programm und Ablauf

Lindau eParken: Elektofahrzeuge parken kostenfrei

Seit dem 01.01.2016 gilt auf allen öffentlichen Parkplätzen im gesamten Stadtgebiet Lindau die Befreiung von der Parkgebührenpflicht für E-Fahrzeuge, im Rahmen der jeweils geltenden Höchstparkdauer. Diese Regelung gilt nicht auf den privatrechtlich betriebenen Schrankenparkplätzen P3 am Karl-Bever-Platz, dem P5 Seeparkplatz und im zukünftigen Parkhaus Inselhalle.

Diese neuen P-Schilder mit Zusatzzeichen werden nur an den größeren Ortseingangsstraßen sowie ein Schild in der Chelles-Allee auf der Zufahrt zur Insel aufgestellt.

Zur Vermeidung von Verwarngeldern muss das Kfz über ein entsprechendes E-Kennzeichen bzw. eine E-Plakette verfügen, diese werden von den Zulassungsstellen der zuständigen Landratsämter und kreisfreien Städte erteilt. Auf Kurzzeitparkplätzen ist die Parkscheibe gut sichtbar auszulegen!

Eine Überblick über die Ladestationen für E-Fahrzeuge im Lindau erhalten hier: Stromtankstellen Lindau