Neugier, ein bisschen Mut und Pioniergeist gehören schon dazu, um zu 100 Prozent auf elektrische Mobilität zu setzen. Neuland, das erkundet werden will und auf das man sich erst einmal einstellen muss. Familie Schneeweis hat vor sieben Jahren den Schritt hin zu alternativer Mobilität gewagt: Heute bewegt sich die Familie klimaneutral mit zertifiziertem Ökostrom – leise, sauber, umweltgerecht und fair.
Damit sind die fünf Schneeweis, die bald zu sechst unterwegs sein werden, echte Pioniere. Für Mutter Tanja, promovierte Biologin, und Vater Timo ist es selbstverständlich, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Die Elektromobilität ist da nur ein Faktor unter vielen, den die Familie aktiv lebt. Timo Schneeweis, hat das Thema Nachhaltigkeit sogar zur Maxime in seinen Unternehmen erhoben. Auch die drei Kinder sind sensibilisiert und interessieren sich für die Zusammenhänge: „Die Kinder fragen immer wieder nach. Z.B. warum wir elektrisch fahren“, so Timo Schneeweis. „Dann antworten wir, weil es ein Teil der Lösung des Klimawandels ist. Für unsere Kinder (Marie, 6 Jahre, Carla, 4 Jahre und Phil 2 Jahre) bedeutet das, dass wir die Eisbären retten.“
„Angefangen hat alles mit einem Erdgas-Van, der schließlich auch Biogas getankt hat“, so Timo Schneeweis. Der Van ist inzwischen einem umgebauten VW-Bus T5 gewichen: Das neue Familienauto fährt 100 Prozent elektrisch – mit einer Reichweite von bis zu 210 Kilometern. Dann muss nachgeladen werden. Die Urlaube der Familie orientieren sich längst am Reichweitenprofil des T5. So ist das Allgäu zum familiären Lieblingsziel geworden. Nicht nur wegen Landschaft, Natur und Leute, sondern auch, weil dort die Infrastruktur für Ladestationen gut ausgebaut ist. „Aber Strom tanken kann man eigentlich überall, jede Haushaltsdose kann angezapft werden“, so der e-mobile Familienvater. Lustige Erlebnisse gibt’s gratis dazu: „Als wir im Bio-Hotel Mohren in Limpach nach einer „roten Stromdose“ gefragt haben, bekamen wir zur Antwort: Ja, haben wir im Keller für unsere Abfallpresse. Aber zum Tanken hat die noch niemand benutzt.“
Zum familiären und unternehmerischen Fuhrpark gehören außerdem zwei kleine Flitzer: ein Renault Twizy und das elektrische Moped Elmoto HR-2. Beide ideal für den Stadtverkehr. Und weil geteiltes Gut intensiver genutzt wird, also nachhaltiger ist, hat sich die Familie auch voll und ganz dem Sharing-Gedanken verschrieben: „Viele Menschen haben noch Berührungsängste mit der Elektromobilität. Mit unserem Elektro-Car-Sharing wollen wir diese Schwelle abbauen“, so Tanja Schneeweis. Überhaupt geraten die Eltern Schneeweis ins Schwärmen, wenn Sie von den Vorteilen der Elektromobilität erzählen: kostenfreie Parkplätze in Konstanz, geringe Verbrauchs- und Wartungskosten, keine Steuer und quasi keine Lärmbelästigung. Nur in einem Punkt sei noch nachzubessern: „Es bräuchte noch mehr Strom-Tankstellen und Schnellladesäulen. Hier könnten die Stadtwerke der Region den Wandel nachhaltig fördern, damit noch mehr Menschen auf E-Mobilität setzen“, so der Appell von Timo Schneeweis.
Fragen rund um das Thema Elektromobilität beantwortet Timo Schneeweis gerne unter: Tel. +49 (0)7531 89 262 712
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Der Artikel erschien in der Sonderveröffentlichung der Stadt Konstanz zur ZukunftsWerkStadt 2015 im Südkurier am 11. März 2015 : Südkurier Sonderbeilage Stadtplan Zukunft 2015
Datenblatt: VW T5 elektro