Schlagwort-Archiv: Elektromobilität

Woche der Sonne 2016

Elektroautos bei deutschlandweiter Aktion „Woche der Sonne“ in Konstanz probefahren

In Konstanz beteiligen wir uns mit drei Unternehmen an der deutschlandweiten Aktionswoche und bieten Informationen rund um das Thema regenerative Energien und Umweltschutz an. Am Samstag, 25. Juni 2016 gibt es von 14 bis 17 Uhr bei der Firma Sunny Solartechnik GmbH in der Gustav-Schwab-Straße 14 Expertenvorträge zum Stromkostensenken und Probefahrten mit Elektroautos.

Es erwarten Sie kostenfreie Energiehausführungen, Expertenvorträge, Einzelberatungen, Elektroauto-Probefahrten, kostenfreies eBike-Laden, uvm. Profitieren Sie von über 25 Jahren gelebter Energiewende und erfahren Sie, wie Sie sich als Privatperson oder Firma Energie, Wärme und Speicher zum Vorteil machen können.

Weitere Information: Programm und Ablauf

Sie fahren mit Wind und Sonne

Neugier, ein bisschen Mut und Pioniergeist gehören schon dazu, um zu 100 Prozent auf elektrische Mobilität zu setzen. Neuland, das erkundet werden will und auf das man sich erst einmal einstellen muss. Familie Schneeweis hat vor sieben Jahren den Schritt hin zu alternativer Mobilität gewagt: Heute bewegt sich die Familie klimaneutral mit zertifiziertem Ökostrom – leise, sauber, umweltgerecht und fair.

Damit sind die fünf Schneeweis, die bald zu sechst unterwegs sein werden, echte Pioniere. Für Mutter Tanja, promovierte Biologin, und Vater Timo ist es selbstverständlich, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Die Elektromobilität ist da nur ein Faktor unter vielen, den die Familie aktiv lebt. Timo Schneeweis, hat das Thema Nachhaltigkeit sogar zur Maxime in seinen Unternehmen erhoben. Auch die drei Kinder sind sensibilisiert und interessieren sich für die Zusammenhänge: „Die Kinder fragen immer wieder nach. Z.B. warum wir elektrisch fahren“, so Timo Schneeweis. „Dann antworten wir, weil es ein Teil der Lösung des Klimawandels ist. Für unsere Kinder (Marie, 6 Jahre, Carla, 4 Jahre und Phil 2 Jahre) bedeutet das, dass wir die Eisbären retten.“

„Angefangen hat alles mit einem Erdgas-Van, der schließlich auch Biogas getankt hat“, so Timo Schneeweis. Der Van ist inzwischen einem umgebauten VW-Bus T5 gewichen: Das neue Familienauto fährt 100 Prozent elektrisch – mit einer Reichweite von bis zu 210 Kilometern. Dann muss nachgeladen werden. Die Urlaube der Familie orientieren sich längst am Reichweitenprofil des T5. So ist das Allgäu zum familiären Lieblingsziel geworden. Nicht nur wegen Landschaft, Natur und Leute, sondern auch, weil dort die Infrastruktur für Ladestationen gut ausgebaut ist. „Aber Strom tanken kann man eigentlich überall, jede Haushaltsdose kann angezapft werden“, so der e-mobile Familienvater. Lustige Erlebnisse gibt’s gratis dazu: „Als wir im Bio-Hotel Mohren in Limpach nach einer „roten Stromdose“ gefragt haben, bekamen wir zur Antwort: Ja, haben wir im Keller für unsere Abfallpresse. Aber zum Tanken hat die noch niemand benutzt.“

Zum familiären und unternehmerischen Fuhrpark gehören außerdem zwei kleine Flitzer: ein Renault Twizy und das elektrische Moped Elmoto HR-2. Beide ideal für den Stadtverkehr. Und weil geteiltes Gut intensiver genutzt wird, also nachhaltiger ist, hat sich die Familie auch voll und ganz dem Sharing-Gedanken verschrieben: „Viele Menschen haben noch Berührungsängste mit der Elektromobilität. Mit unserem Elektro-Car-Sharing wollen wir diese Schwelle abbauen“, so Tanja Schneeweis. Überhaupt geraten die Eltern Schneeweis ins Schwärmen, wenn Sie von den Vorteilen der Elektromobilität erzählen: kostenfreie Parkplätze in Konstanz, geringe Verbrauchs- und Wartungskosten, keine Steuer und quasi keine Lärmbelästigung. Nur in einem Punkt sei noch nachzubessern: „Es bräuchte noch mehr Strom-Tankstellen und Schnellladesäulen. Hier könnten die Stadtwerke der Region den Wandel nachhaltig fördern, damit noch mehr Menschen auf E-Mobilität setzen“, so der Appell von Timo Schneeweis.

Fragen rund um das Thema Elektromobilität beantwortet Timo Schneeweis gerne unter: Tel. +49 (0)7531 89 262 712

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Pressekontakt:

Seenovation UG (haftungsbeschränkt)
Lohnerhofstr. 2
78467 Konstanz

Timo Schneeweis
Telefon: +49 (0)7531 892 262 712
Fax: +49 (0)7531 892 262 719
E-Mail: [email protected]

Der Artikel erschien in der Sonderveröffentlichung der Stadt Konstanz zur ZukunftsWerkStadt 2015 im Südkurier am 11. März 2015 : Südkurier Sonderbeilage Stadtplan Zukunft 2015
Datenblatt:  VW T5 elektro

Solartankstellen am Bodensee

Es gibt schon einige Solartankstellen am Bodensee, die Energie zum Aufladen von Elektrofahrzeugen produzieren, bei welcher die elektrische Energie mittels Sonnenenergie gewonnen wird. Die Energiewende ist auch eine Mobilitätswende – einfach die Sonne tanken und solar fahren.

Der Strom, der nicht unmittelbar zum Laden des Fahrzeugs dient, wird zumeist in das Stromnetz eingespeist, umgekehrt kann auch aus dem Stromnetz Energie entnommen werden um Fahrzeuge zu laden.

Eine Übersicht der solaren Tankstellen am Bodensee gibts hier: Solartankstellen am Bodensee

Tessin fördert energieeffiziente Fahrzeuge mit einem Bar-Prämie

Das Tessiner Parlament hat am 25. November beschlossen, dass es ab 2015 eine Förderung von CHF 1500 pro Sitzplatz in einem alternativ angetriebenen Fahrzeug mit einem CO2-Ausstoss von unter 95g/km geben wird. Die Förderung wird rückwirkend auf 1.1.2014 erstattet. Für ein fünfsitziges Elektrofahrzeug wie den Nissan Leaf oder den Renault ZOE sind das CHF 7500 Förderung! Damit die Förderung jedoch ausgezahlt werden kann, muss das bisherige Fahrzeug mit Verbrennungsmotor verschrottet werden und darf nicht weiterverkauft werden. Somit is es quasi eine Abwrackprämie der Tessiner Art.

Finanziert wird die Förderung (für die Staatskasse) kostenneutral über einen Aufschlag auf die jährliche Motorfahrzeugsteuer. Damit ist das Tessin der erste Schweizer Kanton, der eine nennenswerte finanzielle Förderung der Elektromobilität beschliesst. Anhand der Zulassungszahlen im Vergleich zu den restlichen Kantonen wird sich sehr gut zeigen lassen, wie sich eine solche Förderung konkret auswirkt.

Elektro T5é mit Anhänger

E-Mobiltag in Tettnang-Hiltensweiler bei der Schreinerei Holitsch

Der Klimawandel die Knappheit der Ressourcen und unsere Verantwortung gegenüber der nächsten Generation stehen außer Frage. Es ist allerhöchste Zeit etwas zu verändern.  Wir für unseren Teil bei Holitsch, stoßen deshalb seit Jahren Projekte der Nachhaltigkeit an.  Aktuell unter anderem das Thema E Mobilität mit dem wir seit 2012 versuchen, soweit möglich, die anfallenden Fahrten zu erledigen und den CO2 Ausstoß zu minimieren.  ( Mittlerweile fast 100.000/ Jahr)

Mit diesen Themen sind wir für den Umweltpreis 2014 des Landes Baden Württemberg nominiert worden. Doch nicht ein Preis zu bekommen, ist unsere Motivation, sondern vielmehr eine Antwort auf die anstehende Frage der nächsten Generation zu haben:“ welchen Beitrag habt ihr geleistet“?

Wir wollen hier nicht Missionieren, sondern Informieren, zusammenführen und „verschalten“. Dabei anstoßen ohne anstößig zu sein!

Die  E- Mobilität mit deren Stärken und Schwächen mag nur einer von vielen Ansätzen sein, einen Beitrag zu leisten. Doch vorweg, es  rechnet sich, macht Spaß und eröffnet ganz neue Perspektiven.

So bekamen wir zunehmend Kontakt  oder sollte man sagen „Stromanschluß“ zu anderen Netzwerken, uA den „E-Drivern“  aus Vorarlberg und der Schweiz  und der „Seewelle“ Konstanz . Oft jahrelang erfahrene E-Mobilisten aus Deutschland, Österreich, und der Schweiz. All diese Leute waren in Ihrer Freizeit in das beschauliche Hiltensweiler gekommen, um geballtes Wissen Interessierten zur Verfügung zu stellen.

Ein Gastbeitrag von Alois Holitsch, Inhaber Schreiner Holitsch, Tettnang-Hiltensweiler

Intercharge Direct ermöglicht ab sofort einfaches Laden und Bezahlen mit paypal

Berlin, 6. Oktober 2014. Die Berliner Hubject GmbH gibt heute den Start der Direktbezahllösung „intercharge direct“ bekannt. Mit intercharge direct können Ladevorgänge von Elektroautos mit jedem Smartphone direkt beim Ladestationsbetreiber bezahlt werden.

Kunden ohne festen Vertrag können ihr Fahrzeug so komfortabel und sicher laden. Ladestationsbetreiber im europäischen intercharge-Netzwerk können ohne technischen Mehraufwand die intercharge direct-Lösung als optionale Zusatzfunktion freischalten. An intercharge direct-fähigen Ladestationen gelangen Elektroautofahrer durch Scannen des QR-Codes oder die Eingabe der Ladepunktnummer unter m.intercharge.eu auf die mobile intercharge-Website des Ladestationsbetreibers. Diese ermöglicht Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Ladeprodukten des Betreibers, die Steuerung des Ladevorgangs sowie die direkte Bezahlung per PayPal.

Ladestationsbetreiber, die sich für die Zusatzoption intercharge direct entscheiden, können damit neben Kunden anderer Anbieter aus der intercharge family, auch Laufkundschaft ohne bestehenden Fahrstromvertrag bedienen. So wird die Auslastung der Ladestationen optimiert und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge noch kundenfreundlicher.

Der österreichische Energiedienstleister illwerke vkw wird als erster intercharge-Partner seine Ladestationen mit intercharge direct ausstatten. „Die Kundenanfragen nach Direktbezahlmöglichkeiten häufen sich. Für uns als Ladesäulenbetreiber im Dreiländereck Österreich, Deutschland, Schweiz ist es wichtig auf diesen Kundenwunsch zu reagieren. Wir freuen uns, mit intercharge direct eine einfache und innovative Lösung gefunden zu haben, die auch durchreisenden Elektroautofahrern im Urlaub am Bodensee zur Verfügung steht“, so Christian Eugster, Projektleiter VLOTTE in Vorarlberg.

Nissan startet Leaf-Botschafterprogramm und Freistrom für alle

In Verbindung mit dem Start der Kampagne ,,Deutschlandweit kostenlos Strom laden hat Nissan heute ein neues Botschafterprogramm für seinen Elektrowagenbestseller Leaf bekanntgegeben. Das Angebot für den Stromer richtet sich speziell an Zwei-Wagen-Haushalte und Berufspendler. Die monatlichen Leasing- und Finanzierungsraten von 249 Euro gelten für einen Leaf in Visia-Ausstattung inklusive Batterie. Das Angebot hat eine Laufzeit von 48 Monaten oder 10 000 Kilometern pro Jahr bei einem Zinssatz von 3,99 Prozent ohne Anzahlung. Bei Bestellung eines Leaf in den Ausstattungen Acenta oder Tekna steigt die Aktionsrate bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen auf 288 beziehungsweise 320 Euro monatlich.

Zweckmäßigerweise sollten die neuen Nissan-Botschafter zum Aufladen ihres Leaf über eigene Stellplätze sowie Lademöglichkeiten in der Garage und/oder am Arbeitsplatz verfügen. Der Stromer kann am einfachsten mit Wechselstrom über ein sechs Meter langes Kabel und einen handelsüblichen Schukostecker geladen werden. Der komplette Ladevorgang der vollständig entleerten Lithiumionen-Batterie über eine 220-Volt-Steckdose dauert zehn Stunden; über eine hauseigene Ladestation (Wallbox) geht es zwei bis sechs Stunden schneller. An einer der europaweit über 1100 Schnellladestationen mit Chademo-Anschluss lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten von Null auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen.

Ab dem 3. Oktober eröffnet der weltgrößte Anbieter von 100 Prozent elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen jedem Besitzer eines Zero-Emission-Fahrzeugs die Möglichkeit, sein eFahrzeug deutschlandweit und kostenlos aufzuladen. Und zwar so oft und so viel er will. Von der Offerte ,,Deutschlandweit kostenlos Strom laden profitieren nicht nur Halter eines Nissan Leaf oder e-NV200, sondern auch Fahrer von Fremdfabrikaten. Zur Verfügung stehen – je nach Nissan-Händlerbetrieb – Ladestationen vom Typ 2, DC-Schnellladesäulen mit Chademo-Schnittstelle und/oder Schuko-Steckdosen. Bedingungen für die Stromtankstellen-Nutzer: Sie dürfen u.a. den Parkplatz an der Ladestation nicht dauerhaft blockieren und müssen die Öffnungszeiten des Betriebes beachten. (ampnet/nic, Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan)

eMotorrad Brammo Empulse wird mit 5600 Euro subventioniert

Der US-amerikanische Elektro-Motorradhersteller Brammo geht in die Offensive und subventioniert ab dem 1. September sein Top-Modell „Empulse“ mit 5600 Euro. Damit will Brammo dem Markt Impulse geben, die von der Politik in Deutschland bislang fehlen. So sinkt der Preis für die Empulse von 15 113 Euro auf 9513 Euro und das 40 kW / 54 PS starke und 180 km/h schnelle Topmodell Empulse R wird nun bis Oktober für 11 893 Euro angeboten. Die Zuschussaktion ist bis Ende Oktober befristet.

Durchschnittlich 5000 Euro Prämie erhalten Käufer von Elektro-Fahrzeugen europaweit, andere Länder subventionieren Elektromobilität mit massiven Steuervorteilen, so etwa Dänemark mit bis zu 30 000 Euro. In Deutschland werden E-Käufer bislang nicht gefördert. (ampnet/jri / Foto: Auto-Medienportal.Net/Brammo)

Elektroauto-Sharing von Mobility ab sofort dauerhaft zum Economy-Preis

Ab sofort gelten neue Preise für die Elektro-Kategorie. Die Renault Zoes können nun zu günstigen Economy-Preisen gefahren werden. Mobility verlangt nur noch CHF 2,80 für Tagesstunden, CHF 0,80 für Nachtstunden und CHF 0,64 pro Kilometer.

Die Mobility-Standorte mit Elektoautos in der Bodensee-Region sind in St. Gallen und in Winterthur.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

 

eAuto-Tour Bodensee-Alb-Neckar – sanft durch Oberschwaben gleiten

Die Seewelle war am vergangenen Wochenende mit einem Elektroauto von emma eCar-Sharing unterwegs. Die Tour startet am Freitag gegen 20 Uhr in Meckenbeuren am Bahnhof mit der Freischaltung des Peugeot iOn und ging auf direkter Linie über Bad Saulgau zum Zwischenladestopp beim Flair Hotel Hirsch Indelhausen. Die Freischaltung läuft übrigens über die Flinkster-Karte, die man vorher bsp. im Bahnhof in Friedrichshafen erhalten kann. In Oberschwaben waren in der Nacht übrigens die Mähdrescher los, man konnte das frische Korn quasi riechen ;-) Übers Land bekommt man deutlich mehr mit als über die Autobahn!

Gestärkt und voll geladen gings dann über Münsingen, Grabenstetten, Kirchheim nach Hochdorf. Der Peugeot iOn hat eine ungefähre Reichweite von 140 km, womit die Tour nicht in einem Rutsch zu machen war, der Albtrauf forderte Höhenmeter-Tribut. Leider noch keine ChaDeMo-Schnelllademöglichkeit auf der Strecke, so dass an einer normalen Schukodose nachgeladen werden musste.

Übrigens: eCar-Sharing ist immer mehr im Kommen, auch am Bodensee tut sich einiges: Es gibt schon einige Anbieter für Elektroauto-Sharing. Zurück gings dann am Montag über Rechtenstein. Dort konnte an der Park&Charge-Box der Fa. Reitter Wasserkraft geladen werden.