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Verein BürgerMobil Meckenbeuren ist gegründet – Start von „emma – elektromobil mit anschluss“

Die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren hatte am 23. Juni 2014 zur Gründungsversammlung in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen und zahlreiche Interessierte waren gekommen. Bürgermeister Andreas Schmid begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die Anfänge des Elektromobilitätsprojekts Bodenseekreis „emma“  (Elektromobil mit Anschluss). „Die Gemeinde Meckenbeuren als Mobilitätsgemeinde und die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren machen sich gemeinsam dafür stark, um die Rahmenbedingungen zu schaffen und den Bürgern eine Möglichkeit zur sinnvollen Fortbewegung zu bieten“, sagte Schmid. Die bürgernahe Anbindung der Ortsteile an den Kernort Meckenbeuren und den Bahnhof zu akzeptablen Preisen sei erklärtes Ziel des Projekts BürgerMobil Meckenbeuren.

In einem knappen Jahr hat die Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren sehr viel geschafft und die jetzige Vereinsgründung vorbereitet. „Diese dient als Plattform, damit der Bürgerbus rollt“, sagte Ingo Kitzmann von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, der zusammen mit Hochschulstudenten das Elektromobilitätsprojekt begleitet hat. Ebenfalls begleitet wurde das Projekt von Mitarbeitern vom Verkehrsverbund bodo, insbesondere hinsichtlich der Fahrplanerstellung. Ingo Kitzmann dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und allen am Projekt beteiligten. Dem Dank schloss sich auch Karl-Heinz Heyse von der Initiativgruppe BürgerMobil Meckenbeuren gerne an. „Heute können wir stolz sein auf das, was wir geschaffen haben“, freute sich Kai-Joachim Ginser seitens der Gemeindeverwaltung und wies zudem auf die soziale Komponente hin, die es durch den Bürgerkontakt und die Fahrten mit dem BürgerMobil geben wird. Im Anschluss erläuterte er den Inhalt der Vereinssatzung „BürgerMobil Meckenbeuren“ im Detail.„Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung der Mobilität der Bevölkerung und die Ergänzung und Förderung des öffentlichen Nahverkehrs in der Gemeinde Meckenbeuren und Umgebung“, zitierte Kai-Joachim Ginser aus der Satzung.

Nach eingehender Beratung der einzelnen Punkte konnten sich die Gründungsmitglieder namentlich in die vorbereiteten Listen eintragen. Von den eingetragenen 15 Gründungsmitgliedern wurde Engelbert Sachs zum Vorsitzenden und Alfred Ott zu dessen Stellvertreter gewählt. Petra Kocher stellte sich als Schatzmeisterin zur Verfügung, Schriftführer ist Hans-Hermann von Essen und als Kassenprüferinnen wurden Aloisia Breyer und Ulrike Felgentreff gewählt. Der erweiterte Vorstand setzt sich zusammen aus Karl-Heinz Heyse, Rolf Kambach, Ingo Kitzmann, Gerhard Schmid und Raphael Thiel. Als (symbolischer) Jahresbeitrag wurden 5 Euro beschlossen. Einig waren sich die Gründungsmitglieder und alle interessierten Anwesenden, dass der Verein „BürgerMobil Meckenbeuren“ zu den bereits vorhandenen 13 Fahrern noch mehr Fahrer benötigt und deshalb weiterhin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hierfür gemacht werden muss. „Wir müssen intensiv für weitere Fahrer werben im Freundes- und Bekanntenkreis“, appellierte Engelbert Sachs an die Mitglieder.  „Wenn das „emma-Auto“ erst mal auf der Straße sichtbar ist und fährt wird es wie ein Schneeballsystem auch Fahrer werben“, zeigten sich Vereinsmitglieder und Beteiligte zuversichtlich.

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Praxis-Wissen: VLOTTE Park&Charge-Ladesäulen benötigen CEEplus-Adapter

VLOTTE betreibt die VLOTTE-Stromstellen in Vorarlberg. Um dort an den meisten Ladestellen zu laden, wird neben dem einheitlichen Park&Charge-Schlüssel (D, A, CH) ein spezieller “CEEplus 400V”-Stecker benötigt. Der unterscheidet sich zum normalen CEE-Stecker über seitlich angebracht Pilotkontakte, die diesen aus Sicherheitsgründen stromfrei schalten.

Verschiedene CEEplus 400V-Adapter können aber über VLOTTE bezogen werden. Wer nicht gleich die Adapter kaufen möchte, weil nur auf Urlaub in Vorarlberg, der kann auch im Rahmen des Urlaubspakets den passenden Adapter leihen.

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Südkurier: Elektroauto-Rallye macht Halt im Zeppelin-Hangar in Friedrichshafen

Foto: Südkurier/Uli Lancé

„Timo Schneeweis aus Konstanz, einziger Teilnehmer aus der Bodenseeregion, ist am Etappenhalt in Friedrichshafen durchaus stolz. Er war im vergangenen Jahr auf der dritten Auflage der Elektroauto-Rallye von Wien nach Zürich mit dabei. Er zeigte sich von der Veranstaltung begeistert. Am Ende der Tour konnte er den Organisator, den Luzerner Nachhaltigkeits-Pionier Louis Palmer, davon überzeugen, dass eine solche Werbung für Elektrofahrzeuge auch in Süddeutschland begeisterte Anhänger finden kann. Dass beim Start in Stuttgart auch noch der Weltrekord der größten Elektroauto-Parade der Welt Welt geknackt werden konnte, gehört mit zur Erfolgsgeschichte. 492 Elektroautos überquerten die Ziellinie und sind die neue Rekordmarke.“

Südkurier-Artikel: Elektroauto-Rallye macht Halt im Zeppelin-Hangar in Friedrichshafen

Auf der A9 freie Fahrt für Elektroautos

Ab diesem Donnerstag können in einem Modellversuch auf der A 9 zwischen Leipzig und München alle Elektroautos kostenlos Strom tanken. Das Modellprojekt soll Elektromobilität fördern, wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet.

Mit einem neuen Modellprojekt will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die Elektromobilität fördern. Von diesem Donnerstag an können Fahrer von Elektroautos erstmals auf der Autobahn A 9 zwischen München und Leipzig fahren, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, ob ihre Batterie lang genug hält. Mithilfe von acht neuen Schnellladestationen entlang der 430 Kilometer langen Strecke können die Autos jeweils innerhalb von weniger als einer halben Stunde für die nächste Etappe aufgeladen werden.

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